Die Geburt – Hausgeburt – Geburt im Geburtshaus
Die Geburt seines Kindes ist eines der größten Abenteuer im Leben einer Frau – und auch der Männer.
Leider stehen heute die medizinischen Aspekte im Vordergrund, die oft mehr verunsichern, denn die Frauen in ihrer Intuition bestärken.Viele Frauen verspüren in sich den Wunsch nach einer Hausgeburt, werden aber selten von Ihrer Umgebung darin bestärkt.
Die meisten werdenden Eltern stehen im Zwiespalt zwischen dem Wunsch einer möglichst natürlichen Geburt und der Angst um die Gesundheit von Mutter und Kind.
Deshalb ist es hilfreich, vorher mit der Hausgeburtsebamme über die „Risiken“ und die Wünsche für die Geburt zu sprechen. Die Kommunikation zwischen der Hebamme und der Gebärenden – auch dem werdenden Vater muss stimmig sein.
Meine langjährige geburtshilfliche Erfahrung (seit 1988) zeigt, dass Mutter und Kind unter der Geburt symbiotisch reagieren. Solange die werdende Mutter im guten Kontakt mit dem Kind steht und trotz der Schmerzen die Liebe und Freude nicht verliert, wird das Kind optimal versorgt und zeigt wenig oder keine Stresszeichen.
Ich vergleiche eine Geburt gerne mit einer Bergtour. Sie müssen den Berg hinauf, die Hebamme ist ihre „Bergführerin“; d.h. ich helfe den richtigen Weg zu finden, sichere sie in schwierigen Situation, coache sie. Aber hinauf müssen Sie selbst! Ich verspreche niemals eine schnelle und leichte Geburt; aber ich werde all mein Wissen und meine Kräfte dafür einsetzen, dass Sie aus eigener Kraft gebären können, egal ob sitzend, stehend oder im Wasser.
Eine Hausgeburt – oder eine Geburt im Geburtshaus bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihren Weg mit ihrem Kind zu gehen. Und es ist immer wieder wunderbar zu erleben, dass Frauen aus eigener Kraft gebären können.
Es kommt bei einer Hausgeburt z.B. sehr selten vor, dass ein Kind im Bett in der Rückenlage geboren wird; die Gebärende will meist in eine aufrechte Gebärposition, wenn man sie lässt.
Deswegen ist auch ein Dammschnitt (Episiotomie) in weniger als 1% nötig.
Die Kosten für die Hausgeburt oder Geburt im Geburtshaus wird von der Krankenkasse getragen, die Rufbereitschaft müssen Sie teilweise privat tragen. Sie beginnt ab 3 Wochen vor dem errechneten Termin.
Viele Krankenkassen beteiligen sich inzwischen anteilig an den Rufbereitschaftskosten.
Mein Einzugsberreich ist Weilheim(Obb), Murnau, Seeshaupt, Tutzing, Diessen, Herrsching, Landsberg,Starnberg, München. Auch in Garmisch-Partenkirchen war ich schon im Einsatz.
Da ich noch immer eine Partnerin der Hebammengemeinschaft am Geburtshaus München bin, habe ich die Möglichkeit, Sie auch im Geburtshaus München (Fäustlestr. 5) bei einer Geburt zu begleiten.
www.geburtshaus-muenchen.de
Da ich selbst eine sehr lebendige Familie habe, kann ich natürlich nur in begrenzten Umfang diese „Privatbetreuung“ anbieten. Deshalb nehmen Sie bitte früh Kontakt zu mir auf, da es sehr wichtig ist, sich vorher kennenzulernen. Sollten Sie weiter entfernt wohnen, oder bereits eine Hebamme für die Wochenbettbetreuung haben, ist dies für mich kein Problem. Ich bin mit vielen Hebammen sehr gut vernetzt, sodass diese die Wochenbettbetreuung übernehmen.